Die Straßen von Jyushima

Auch sie merkte langsam, dass es ihr kalt wurde und verschränkte die Arme vor der Brust um dort die meiste Wärme zu behalten. Außerdem wurde es langsam dunkler, was vermutlich hieß, dass es bald noch kälter werden würde. Asuka wollte natürlich nicht zu einem Eiszapfen erfrieren und wollte schon gehen, als der Fremde ihr befahl, zu verschwinden. Etwas geknickt war sie dabei schon, denn hätte er das nicht etwas freundlicher sagen können? Sie lies den Kopf etwas hängen, doch da sah er schon zu ihr und endlich konnte sie sein Gesicht erkennen. Und tatsächlich, sie kannte den Kerl unter der Kapuze. "Du bist es... du bist Marik Ishtar!" bemerkte sie etwas laut und sah etwas überrascht aus. Sie selbst hätte nicht gedacht so jemanden hier an zu treffen. Marik war schließlich bekannt, als der Finalist eines virtuellen Kartenspieltournaments der seine Gegner durch Methoden besiegte, die schon eher Folter glichen, Schattenmagie nannte er diese immer, wenn eines seiner Spiele im Fernsehen ausgestrahlt wurde. Doch er schien nicht mehr so psychopatischer und anggriffslustiger wie damals. Warum bloß? Lag es an der Kälte? Ansehen dass er fror, dass konnte Asuka ihm nicht, aber ihr konnte man es ansehen, denn unbewusst zitterten schon ihre Arme.

Mariks Gesichtsausdruck war immer noch der Gleiche, man konnte keine Überraschung oder so in seinem Blick oder seiner Mimik feststellen. "Du kennst meinen Namen und nun? Willst du einen Nobelpreis?" fragte er sarkastisch und stapfte nun die Straße entlang, welche von Schneeflocken bedeckt war. Wenn Asuka nicht verschwinden wollte, dann tat er es halt, so war es eben.

Beide kamen gerade aus der Schule. "Sollte ich froh sein das du mich mitnimmst? ... hmmm..." er war weiterhin am testen wie sie wirklich war, sonst kannte er ihr nur als die arrogante doch er erwartete mehr... irgendwas verheimlichte sie ihm doch... Takumi war perfekt darin das gute in menschen zu sehen. "Mal sehen... kennst du irgendeinen Laden? Ich kenn' nur das Café aber stehst du auf Kuchen?" er ging weiter, während er die Hände als Zeichen der kälte rieb... Die Jacken hatten zwar beide an, aber trotzdem wurde es in der Nacht kalt, und es schneite ein wenig, kurz gähnte er, dann sah er zu Hinamori auf eine Antwort wartend.

Auf seinen ersten Satz konnte ich innerlich nur lachen, nach außen zeigte ich davon aber nichts. Ich nickte nur leicht. Natürlich, mit mir durfte noch nie jemand essen gehen. meinte ich ruhig zu ihm wobei ich mir das Cafe ansah. Plötzlich kam mir etwas in den Sinn. Ihr dürft euch nicht mit jemandem außerhalb der Familie anfreunden, es wäre zu gefährlich. Ich senkte den Kopf ein wenig und blickte auf den Schnee der langsam zu boden fiel. Dabei nahm ich mich sprichwörtlich selbst ein wenig in den Arm. Ich konnte nicht, ich konnte einfach nicht. Ich zuckte kurz etwas zusammen bevor ich einen schritt zurücktat. Und dazu wird es wohl auch nicht kommen, meinst du etwa ich hätte mit dir essen gehen wollen Takumi? sprach ich etwas verletzend zu ihm doch eines konnte mich vielleicht ein wenig verraten und zwar das ich ihn ohne abneigung beim namen nannte. Ich drehte mich von ihm weg, als er mein gesicht nicht mehr sehen konnte änderte sich dieses. Bye...und bleib fern von mir... sprach ich abschließend. Douzo hängte ich noch sehr leise an wobei ich in die Dunkelheit der verschneiten Stadt verschwand. Es war mein Fluch...verletzend...für andere und für mich.

tbc: ???

Takumi verstand nicht... zuerst dachte sie habe ihn nur verarscht, doch dann das 'bleib fern von mir' ... merkwürdig. Unverschämt. "NEIN! Wie kann ein Mensch nur so wiederlig sein. Ich war freundlich... doch ihr! Ihr seit nur unverschämt! Menschen wie du haben es nicht verdient über die Strassen Japans zu gehen! Diese Stadt ist viel zu schön für euch!"

Bei Takumi brannte eine Leitung durch! Er drehte total ab, er war nie so aggresiv oder unfreundlich geworden, was ging nur mit ihm ab? Ein paar Menschen waren sogar auf der Strasse stehen geblieben und sahen ihn an... die Hände zu Fäusten geballt und bösartig keifernt. "Wie kann man nur... ?" sagte er leise zu sich... kurz zog er die Nase hoch und verwischte die Ansätze der Tränen in seinen Augen, dann sprintete er los... ohne seinen Atem zu beachten er sprintete einfach... einfach los... irgendwohin... er wusste nicht wohin...

TBC ---> Somewhere Takumi belongs.

Der Typ ging und Asuka sah ihm hinterher, doch hatte sie weder Zeit noch Lust, diesem zu Folgen. Sie musste noch einmal ihre Chemiehausaufgabe überprüfen. Also rannte sie los, nach Hause.

Am nächsten Tag:
Es schneite, noch mehr als Gestern und kalt war es auch. Asuka hatte nun einen schwarz-roten Wintermantel an und lief durch den Schnee, in Richtung Schule.

tbc: Schule

Takumi ging langsam über die Strasse... eigentlich wollte er schon lange zuhause sein, doch er suchte nach Hinamori, sie wirkte traurig... und wenn sie wirklich dachte sie hätte ihn gestern wegschicken können hatte sie sich getäuscht, denn auch wenn Takumi schüchtern war, kam er von dem Gedanken nicht los Hinamori würde etwas mit sich rumquälen, er wusste wie tödlich schlechte Gedanken sein konnten, und so wollte er helfen. Aber sie schien einfach nicht da... wahrscheinlich war sie nach hause oder so gegangen... trotzdem entschied Takumi sich noch dafür ein paar Minuten länger zu bleiben.

(lala... doppelpost.^^)

Takumi war weitergegangen... er schien sie nicht zu finden... Schade... er wäre gerne auf alle Dinge eingegangen, doch das Schicksal wollte es wohl nicht so. Kurz seufzte er, drehte dann um und machte sich auf den Weg nach hause, seine Schwestern würden bestimmt schon warten, das war nun schon der 2. Tag andem er nicht mehr wiedergekommen war, jedenfalls erst spät Abends. Langsam schlenderte er nach Hause, was anderes blieb ihm ja nicht übrig... oft höhrte man ihn niesen wärhrend er nach hause ging.