Dojo der Jyushima Daigaku

Das Dojo der Jyushima Daigaku befand sich am Sütlichen teil des Schulkomplexes.
Wenn man das einigermaßen große Gebäude betritt findet man am linken Flügel die Umkleideräume für Frauen, am rechten Flügel die der Männer.
Schreitet man noch etwas weiter gerade steht man direkt im Dojo der genug Platz für mehrere Personen bietet.



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Schweigsam erreichte Akahito mit seiner Begleitung das Dojo, er öffnete die Tür.
Es war ruhig, war noch keiner da, schoss es ihm durch den Kopf.
„Im linken Flügel ist die Damenumkleide.“
Sagte er kurz und ging dann selbst nach rechts um sich umzuziehen.
Er schloss die Tür hinter sich und suchte nach seinem Spinnt, obwohl viele davon belegt waren war wohl niemand anderer hier.
„Eigenartig…“
Doch er nahm es zu Kenntnis und zog sich die Schuluniform aus und machte sich fürs Training bereit.

Cecil betrat die Umkleide und wusste nicht recht, wie sie sich zu verhalten hatte.
War sie etwa das einzigste Mädchen in diesem Kurs.
Es schien so.
Sie versuchte, sich nicht davon beirren zu lassen und suchte sich einen Kleiderschrank, in dem sie ihre Sachen unterbringen konnte.
Die Junge Schülerin musste ersteinmal verdauen, dass sie überhaupt nach langer Zeit wieder Kontakt mit jemand anderem gehabt hatte.
Sie scheute sich davor.
Vorsichtig zog sie sich dann ihre Schuhe aus und betrachtete ihre Nackten Beine.
Wie sie doch diese Schuluniform hasste.
Diese waren definitv zu - zu Mädchenhaft.
Sichtlich genervt striff sie dann die Socken über ihren Fuß und öffnete die Knopfleiste ihres Rockes, an der Seite ihrer Hüfte.
Sogleich glitt dieser von ihrem Körper.
Vermutlich war der Blondschopf schneller fertig als sie.

Das Karate-Gi, bestehend aus einer einfachen an der Hüfte geschnürten weißen Hose, kurz Zubon und einer Jacke, Uwagi genannt war schnell angelegt.
Akahito band sich noch schnell das Obi um die Hüfte und schon war er Kampfbereit.
Doch hatte er nicht wirklich Lust alleine zu trainieren, auch wenn er die Gesellschaft seiner Club Genosse nicht wirklich schätzte.
Demotiviert warf er einen Blick zu Tür, er gähnte.
"Verdammt ich sollte nicht mehr so viele Nachtschichten übernehmen."


Dann stand er auf und öffnete die Tür die ihm hinaus ins Dojo führte, er war noch allein.
Fragend sah er in Richtung der Damen umkleide, wie lange sie wohl noch brauchen würde.
"Frauen.."
Seufzte er und begann mit seinen Dehnübungen.

Es dauerte nicht lange, bis dann auch Cecil die Umkleide verließ.
Sie fühlte sich in dieser weißen Kleidung sichtlich unwohl, und mochte nicht ganz glauben, dass man sich darin wohlfühlen konnte.
Vorsichtig öffnete sie dann Tür und linste hinein.
Ob sie sich für Karate begeistern konnte, stand noch offen.
Hauptsache sie hatte überhaupt eine Beschäftigung in der Schule und sie würde nicht wahrlos irgendwo herumlungern.
Auf leisen Schritt betrat sie dann das Dojo.

Noch mit den Aufwärmdehnungen beschäftigt bemerkte er die Junge Frau erst als sie im Dojo stand und irgend wie unbeholfen wirkend dastand. Fühlte sie sich nicht wohl?
erst jetzt viel ihm ein das sie neu war, er unterbrach seine Übung und wandte sich ihr zu.
"Mein Name ist Akahito, Willkommen im Jyushima Daigkaku Karate Club."
Dieses mal klang er sogar Freundlich.

Cecil schien erstaunt, dass er doch freundlich war.
Sie schloss dann die Tür hinter sich und musterte ihn wieder.
Er schien taff zu sein, aber wollte um keinen Preis mehr von sich Preis geben.
Das sah sie ihm an, allein wie er sich schon verhielt.
Sie nickte kurz.
"Cecil ... "
Ihre Augen suchten nach weiteren Charaktereigenschaften, die ihn besonders auszeichneten.
Diese Gabe hatte sie wohlmöglich von ihrer Mutter.

Akahito nickt, die Anwesenheit einer neune schien ihn etwas zu Motiviren.
"Hast du irgend welche Grund Erfahrungen in Kampfsport?" Fragte er selbstsicher den Neuling.
Dabei musterte er sie, das weiß der Karatekleidung leiß sie noch blässer wirken.
Er grinste unweigerlich, wieso zum Teufel mache ich mir über so was Gedanken?

Cecil die etwas unsicher schien schaute zur Seite und suchte einen Punkt auf dem Boden.
Sie stellte fest, dass das Dojo hier regelmäßig gesäubert wurde.
Keine Anzeichen von Dreck waren zu sehen.
"Zumindest weiß ich, wie ich mich zu wehren habe!", behauptete sie selbstsicher.
Ob sie nun gut oder schlecht in Karate war, war nun dahingestellt, aber sie konnte schnell lernen.
Wenn sie die Zeit hatte, befasste sie sich mit den Kampfsportarten, obwohl sie dennoch Capoeira vorzog.

Er nickt etwas unsicher und wusste nicht recht was er davon halten sollte.
Kurz warf er einen verzweifelten blick in Richtung des Einganges, er war selbst noch nicht so lange dabei und hatte so keine Ahnung was er tun sollte.

Als er sie wieder ansah sagte er:"Ok... wir sollten uns auf jeden fall mal aufwärmen."

Cecil nickte kurz und stellte ihre Beine etwas weiter auseinander.
Dabei stemmte sie dann die Hände in ihre Hüfte und beugte sich nach vorn.
Er hatte recht.
Auf Muskelzerrung hatte sie nicht wirklich Lust gehabt.
Als sie sich dann nach unten neigte, schielte sie nach oben zu ihm.

Zufrieden beobachtete er sie wie sie mit den Dehnübungen begann.
Kurz stand er selbst nur da und sah ihr zu.
Eigentlich könnte ich auch weiter machen.
Und das tat er auch.
Mehrmals hintereinander dehnte er seinen Körper an den verschiedensten stellen die bei Karate belastet wurden.
Immerhin wollte er am nächsten Tag keinen Muskelkater haben.

Somit zogen sich dann die Übungen hin und die Zeit verging etwas.
Cecil, die sich dann wieder aufrichtete, blickte ihr Gegenüber an.
"Und du willst in deiner Verfassung noch Kämpfen?"
Sie stemmte dann eine Hand in die Hüfte und schob diese etwas hervor.
Ihre Schwarzen Haare und ihre Auffälligen Augen, kamen in dieser Kleidung besonders gut zur Geltung.

Er sah sie etwas verwirrt an:"Wiso in meiner verfassung.... mit mir ist alles in ordnung." Log er etwas zögerlich.
Als er an sich herrunter sah dachte er kurz darüber nach was sie meinte.
Meint sie etwa das ich schwächer bin als sie

"Das Training wird dir nur Schaden!", meinte sie knapp.
Sie wollte ihn keineswegs verwirren oder ihm vorwerfen er sei zu schwach.
Als sie dann sich etwas wegdrehte und zur Uhr blickte, seufzte sie kurz gelangweilt.
Sie mochte die Schule definitv nicht.

Verdutzt antwortet er etwas schärfer:"Wiso sollte mir das Schaden, ich betreibe schon lange genug Karate und mir gehts immer noch bestens..."
Er baute sich vor ihr auf, wobei er nicht bedrohlich wirken wollte, nur lies er sich nicht sollche dinge an den Kopf werfen.

Cecil blickte kurz zu Boden.
Als Akahito seinen Satz beendete, schielte sie zur Seite und musterte ihn kurz.
"Ansichtssache!", sagte sie schroff.
Cecil war von sich überzeugt, dass niemand sie im Cello Spielen oder Bogenschießen schlagen würde.

Akahito seufzte, er sah schon das des zu nix führen würde.
Er winkte ab und ging in Richtung Gadarobe.
"Hat doch keinen sinn..." murmelte er dabei.
"Da heute kein Erfahrerenes Mitglied des Clubs da ist wird das Trainin heute wohl ausfallen."

Genervt rollte sie die Augen.
"Angst?"
Dabei schaute sie an die Decke und schüttelte ihre Füße kurz.
Der Boden war doch etwas kalt gewesen.

Akahito grinste kurz und bleib stehen.
Wohl kaum...
"Ich möchte nur jeder unnötigen Zwischenfall vermeiden."
Sagte er ohne sie anzublicken.

Cecil blickte ihn nicht an und seufzte genervt.
Kopf schüttelnd ging sie an Akahito vorbei.
So wurde das defintiv nichts.
Das war wirklich ein Guter Start in den Tag ...
Als sie dann an ihm vorbei ging, steuerte sie direkt auf die Damenumkleide zu.

Auch er begab sich wieder in die Umkleide, es machte wenig sinn alleine mit einer Neuen zu trainieren, vor allem bei seinem Erfahrungsstand.

Mühelos schob er die Tür zur Seite und betrat die Männer Garderobe.
Schnell zog er sich seine Klamotten aus und schlüpfte in seine Privatklamotten die er mit seiner Schuluniform dort deponiert hatte.
Es war höchste zeit führ ihn etwas zu Mittag zu essen, den bald schon war es Abend.

Alls Akahito seine Garderobe verließ warf er noch einen ausdruckslosen blick in Richtung der Damenumkleide, ob ich...er unterbrach kopfschüttelnd seinen Gedankengang und ging weiter.
Draußen angekommen sah er über den Leeren Schulhofe, es war nichts mehr los, was nicht verwunderlich war für die Uhrzeit.
...man ist es hier Kalt...
Schnell stapfte er über den Schulhof.

Cecil die sich inzwischen wieder umgezogen hatte, trug nun auch ihre Privatkleidung.
Die Schulkleidung behielt sie in ihrer Tasche.
Den Rucksack trug sie geschultert mit sich.
Die Augen geschlossen und von der Musik beschallend, die aus ihren Köpfhörern dröhnten ging sie nun auf den Schulhof.
Dort angekommen blieb sie stehen und erkannte wenige Meter vor sich, Akahito.
Cecil lies den Blick über den Schulhof gleiten, welcher dann im Himmel endete.
Es dämmerte und kleine weißen Flocken fielen vom Himmel hinab - Schnee.
Kurz schloss sie ihre Augen, als eine Schneeflocke sich auf ihren Wangenknochen legte und sofort ein kleiner Tropfen Wasser wurde.
Sie atmete aus und ein Schwall weißer Dampf stieg in die Luft empor.

Akahito wühlte gerade in seinen Rucksack rum, er schob seine Schuluniform zur seite und griff nach seinem Moped schlüssel und MP3 Player.
Als er seinen Kopf wieder hob, den Rucksack geschlossen hatte erblickte er Cecil die wohl auch gerade das Dojo verlassen hatte und sich in der Dämmerung des Abends wiederfand.
Er nickte ihr noch einmal zum Abschied zu.
Mit dem Moped schlüssel in der Hand ging er dann Richtung Parkplatz.
Verdammter Schnee... Sprach er noch zu sich selbst als er die Kopfhörer in sein Ohr steckte und die Musik aufdrehte.

tbc: Wohnung der Idane

Cecil die entnervt die Augen schloss setzte sich wieder in Bewegung.
Sie hatte keine Lust heute zu arbeiten.
Kurzer Hand vergrub sie ihr Gesicht in ihre Jacke, während sie sich dann durch das Schneegestöber kämpfte.

tbc: Wohnung von C. J. Chevalier